Balloon Dogs von Jeff Koons – Die ikonische „Ballonhund“-Skulptur

Hast du schon mal einen Hund gesehen, der so groß ist, dass er fast bis zur Decke reicht? Einen, der aussieht wie einer dieser Heliumballons in Form eines Hundes, die immer an der Decke entlang zu schweben scheinen? Nur, dass die Ballonhunde, die wir in diesem Artikel erkunden werden, von den Edelstahlskulpturen des zeitgenössischen Künstlers Jeff Koons stammen und nicht schweben. Lass uns einen genaueren Blick darauf werfen.

Künstler im Überblick: Wer ist Jeff Koons?

Jeffrey Lynn Koons ist ein amerikanischer Künstler, der am 21. Januar 1955 in York, Pennsylvania, geboren wurde, wo er auch lebt und arbeitet, unter anderem in New York City. Er malte schon in jungen Jahren und ließ sich von Salvador Dalí inspirieren. Koons studierte am Maryland Institute College of Art in Baltimore und an der School of the Art Institute of Chicago. Er ist ein zeitgenössischer Künstler, der für seine großformatigen Skulpturen bekannt ist, die Ikonen der Popkultur sind und Gegenstände aus den Massenmedien darstellen, wie Spielzeug, Geburtstagsgeschenke, Schmuck und verschiedene andere Utensilien, die wir in Geschäften finden.

Die Balloon Dogs von Jeff Koons im Kontext 

Die Balloon Dogs (1994 bis 2000) von Jeff Koons gibt es in fünf Farben, nämlich blau, magenta, orange, rot und gelb. Sie sind das, was du für das Geburtstagsgeschenk eines Achtjährigen findest, aber genau das ist es, was sie ausmacht. Die Balloon Dogs rühren an die Idee des Feierns. Sie sind Millionen von Dollar wert. Tatsächlich wurde der Balloon Dog (Orange) (1994 bis 2000) für 58,4 Millionen Dollar verkauft.

Koons hat nicht nur Ballonhunde gemacht, sondern auch eine ganze Menagerie anderer Tiere wie Affen, Kaninchen und Schwäne, neben anderen Accessoires wie Herzen, Blumen und Schmuck. 

Wir werden Koons‘ Ballonhunde genauer untersuchen, indem wir zunächst den historischen Kontext erörtern, warum er diese Skulpturen geschaffen hat und dass sie Teil seiner Serie Celebration sind. Anschließend werden wir die stilistische Herangehensweise des Künstlers erörtern, indem wir das Thema, das beim Betrachten leicht zu verstehen ist, sowie das von ihm verwendete Material besprechen.

Kontextuelle Analyse: Ein kurzer sozio-historischer Überblick

Die Balloon Dogs (1994 bis 2000) von Jeff Koons sind Teil der Serie Celebrations des Künstlers, die er 1993 begann. Sie besteht aus einer Reihe von Skulpturen und Gemälden, die sich mit der Idee des Feierns befassen und mit Gegenständen, die wir für Feiern wie Feiertage oder Partys, insbesondere Geburtstagsfeiern, verwenden. Vor dem Hintergrund von Koons‘ künstlerischem Werdegang sind die verspielten und doch ziemlich einschüchternden großen Ballonhunde die Fortsetzung seines Stils.

Seit den 1970er Jahren setzt er aufblasbare Objekte ein und hat sich immer wieder mit der Frage des Konsums und der so genannten „Warenkultur“ auseinandergesetzt.

Einige seiner frühesten bildhauerischen Arbeiten stammen aus der Serie Inflatables (ca. 1970er Jahre), die aus Blumen und Spielzeugen bestand, die er in Geschäften in New York gekauft hatte, wohin er 1977 zog. In den 1980er Jahren begann er mit mehreren Ausstellungen, die seine Hinwendung zur Konzeptkunst zeigten. Das zeigt sich in seiner Equilibrium Serie (1983), die Basketbälle zeigt, die in destilliertem Salzwasser in einem scheinbaren Fischtank hängen. Daneben gab es Plakate, die berühmte Basketballspieler darstellten.

Three Ball Total Equilibrium Tank von Jeff Koons, Tate Liverpool, England; Rept0n1x, CC BY-SA 3.0, via Wikimedia Commons

Neben Basketbällen benutzte Koons auch alltägliche Reinigungsgeräte wie Staubsauger, wie in seiner The New Series (in den 1970er Jahren) zu sehen ist. Hier wurden Staubsauger wie Hoovers ebenfalls in Plexiglasbehältern ausgestellt. Die Art und Weise, wie Koons die Gegenstände anordnete, die er 1980 im New Museum of Contemporary Art in New York ausstellte, berührte auch Aspekte der Unterbringung solcher Gegenstände in einem Geschäft oder Ausstellungsraum.

Koons‘ Banality Series (1988) war eine weitere berühmte und ziemlich kontroverse Ausstellung. Sie zeigte großformatige Skulpturen von Berühmtheiten wie Michael Jackson, aber mit dem Unterton, dass es sich dabei um Ornamente oder, wie einige Quellen es beschreiben, um „Sammelfiguren“ handelt.

Was diese Serie so umstritten machte, waren Klagen gegen den Künstler wegen einiger von Originalbildern kopierter Bilder.

Ein berühmtes Werk aus dieser Sammlung ist Michael Jackson und Bubbles (1988), das Jackson mit seinem Lieblingsaffen Bubbles zeigt. Berichten zufolge wurde das Bild von einer fotografischen Quelle übernommen und in eine überlebensgroße Skulptur verwandelt. Außerdem fügte Koons der Skulptur Gold hinzu, weil er Michael Jackson ein Gefühl von Göttlichkeit vermitteln wollte, indem er die Idee von Pop-Ikonen mit der Idee von Anbetung und Ikonographie verband.

Jeff Koons bei der Vanity Fair Auftaktveranstaltung zum Tribeca Film Festival 2009; David Shankbone, CC BY 3.0, via Wikimedia Commons

Ein weiteres berühmtes Stück aus dieser Serie ist Pink Panther (1988), das das beliebte Hollywood-Starlet Jayne Mansfield mit dem angebeteten Pink Panther zeigt. Sie ist aus glasiertem Porzellan gefertigt und 41 cm groß. Die Figur erscheint ohne Oberbekleidung, um sich zu bedecken, und ihre Brüste sind entblößt, während sie den Pink Panther in ihrem linken Arm hält.

Mit der rechten Hand bedeckt sie ihre rechte Brust. Sie schaut den Betrachter mit einem charmanten Lächeln an, als ob sie die Aufmerksamkeit auf sich ziehen würde, aber der Gesichtsausdruck des Pink Panther wirkt mürrisch. Entlang ihrer Taille sehen wir ein hellgrünes Kleid, das kaum ihr Gesäß bedeckt.

Dieses Werk enthält sexuelle Untertöne, und Koons soll gesagt haben, dass es um Masturbation gehen sollte. 

Made In Heaven (1989) ist eine weitere umstrittene Serie von Koons, in der er sich auf Fotos und Skulpturen mit seiner damaligen Frau Ilona Staller in eindeutigen und sexuellen Posen zeigt. Viele Menschen lehnten diese Serie wegen ihres Inhalts ab, und einige sahen sie als Ausdruck von Schamgefühlen. Koons zerstörte diese Serie offenbar während des Sorgerechtsstreits zwischen ihm und Staller um den gemeinsamen Sohn Ludwig.

Celebration Serie (1994 – 2000)

In den frühen 1990er Jahren begann Koons mit dem, was wir heute als seine charakteristischen Skulpturen kennen, der Celebration Serie, die zu den bekanntesten seiner Skulpturen gehört. Auch diese wurden von Kinderspielzeug und aufblasbaren Luftballontieren inspiriert, vor allem, weil sein Sohn Ludwig zu dieser Zeit noch sehr klein war.

Wie bereits erwähnt, umfasste die Serie Stücke wie Blumen, Herzen, Ostereier und eine Reihe von Ballontieren. Die Skulpturen haben etwas Verspieltes an sich und spielen mit Ideen wie Leben und Tod und dem Verlust der Unschuld in der Kindheit, der sich fast in den Wunsch nach materiellen Dingen und Status verwandelt.

Koons hat in seiner „Celebration Series“ 20 verschiedene Skulpturen und 16 Ölgemälde geschaffen und befindet sich Berichten zufolge bei einigen der skulpturalen Stücke noch im Produktionsprozess.

Davon gibt es verschiedene Versionen in einer Vielzahl von Farben, darunter das preisgekrönte Cracked Egg (1994 bis 2006), Diamond (1994 bis 2005), Tulips (1995 bis 2004), Balloon Flowers (1995 bis 2000), Hanging Heart (1995 bis 1998) und die bekannten Balloon Dogs (1994 bis 2000) neben vielen anderen.

Spiegelblasenskulptur (Detail) von Jeff Koons am Potsdamer Platz, Berlin (Marline-Dietrich Platz)/Deutschland; Jeff Koons, CC BY 2.0, via Wikimedia Commons

Formale Analyse: Ein kurzer kompositorischer Überblick

Die Ballonhund-Skulptur gibt es in fünf verschiedenen Farben oder Versionen, nämlich in Blau, Magenta, Orange, Rot und Gelb. Es scheint so, als könnten wir uns unsere eigenen Farben aussuchen, wenn es echte Ballontiere wären, die von einem Clown auf einer Geburtstagsparty aufgeblasen werden. Im Folgenden sehen wir uns Jeff Koons‘ Ballonhund-Skulpturen genauer an und erfahren, woraus sie bestehen und wofür sie stehen könnten, wenn überhaupt.

Sachverhalt

Jeder Jeff Koons Balloon Dog sieht gleich aus, mit seinen leuchtenden Farben. Wenn wir sie betrachten, ähneln sie einem perfekten, wenn auch riesigen, Ballonhund. Er steht auf allen vier Beinen und schaut nach vorne, als ob er jeden Moment losrennen oder springen würde.

Die Endspitze des „Ballons“ bildet seinen kurzen bleistiftförmigen Schwanz und die Öffnung des Ballons, wo der Knoten hinkommen würde, bildet eine kleine Schnauze für seine Nase.

Wenn wir den Ballonhund betrachten, möchten wir ihn fast anfassen und seine scheinbare Weichheit spüren, aber wenn wir näher kommen, werden wir nicht nur mit seiner überlebensgroßen Größe und Leuchtkraft konfrontiert, sondern auch mit einer harten, spiegelnden Oberfläche. 

Maßstab und Material

Jeder Jeff Koons Ballonhund misst etwa 307,3 x 363,2 x 114,3 Zentimeter (etwa 10 Fuß) und wiegt etwa eine Tonne – wie wir bereits erwähnt haben, ist es ein Hund in Lebensgröße. Alle fünf Hunde sind aus hochglanzpoliertem Edelstahl gefertigt, der anschließend mit einer durchsichtigen Farbschicht versehen wird, nämlich Blau, Magenta, Gelb, Rot und Orange. Die hochglanzpolierte Oberfläche des Edelstahls, einschließlich der Farbe, verleiht dem Balloon Dog diese ballonartige, reflektierende Oberfläche.

Sie trägt auch zum Reichtum der gesamten Struktur bei und verlockt uns fast dazu, uns mit ihr zu beschäftigen, so wie ein echtes Spielzeug unsere Sinne und unseren Spieltrieb ansprechen würde. 

Kritik: Ist es Kunst?

Jeff Koons‘ Kunstwerk hat in der Kunstwelt und in der Öffentlichkeit viel Kritik erfahren; es gibt Liebhaber und Hasser. Eine der wichtigsten Fragen, die sich um Jeff Koons‘ Kunst dreht, lautet: „Ist es Kunst?. Der Künstler selbst ist sehr erfolgreich und hat für einige seiner Skulpturen eine beträchtliche Vergütung erhalten. Er ist auch bei der breiten Masse sehr beliebt geworden.

Zum Beispiel wurde 2013 der Ballonhund (Orange) bei der Abendauktion von Christie’s Post-War and Contemporary Art für 58,4 Millionen Dollar verkauft. Berichten zufolge war dies der höchste Preis, der für einen noch lebenden Künstler gezahlt wurde. Koons‘ Tulpen wurden bei der gleichen Auktion für 33,7 Millionen Dollar verkauft;

Viele stellen die „Kunstfertigkeit“ der Arbeiten von Jeff Koons in Frage und fragen sich, ob sie in den Bereich der Kunst fallen und welche Themen Kunst ausmachen. Seine Skulpturen stehen hoch und unvermittelt vor dir, als wollten sie die traditionellen Vorstellungen davon, was Kunst sein und wie sie aussehen sollte, auf den Kopf stellen.

Jeff Koons‘ Kunst wurde in der postmodernen Kunstszene oft mit Kitsch verglichen.

Das Wort Kitsch stammt aus dem Deutschen und bezeichnet Objekte, die im Vergleich zur „hohen Kunst“ von billigerer, massenhaft produzierter und „minderwertiger“ Qualität sind. Es wird oft eingewendet, dass sie nur bei der Masse beliebt sind und nicht bei einer raffinierteren Gruppe von Bewunderern. Die Idee des Kitsches hat auch etwas Ironisches an sich, und vielleicht ist es das, was wir bei Jeff Koons und vielen anderen Pop Art- und zeitgenössischen Künstlern unserer Zeit finden.

Tatsächlich sehen wir diese Art von Spiel mit „hoher“ und „niedriger“ Kunst, als der Ballonhund (Magenta) 2008 im Château de Versailles in Frankreich ausgestellt wurde, ein starker Kontrast zu der kunstvollen Barocken Architektur und den traditionellen Kunstformen der Vergangenheit. Obwohl die Barockzeit selbst ziemlich reich an Ornamenten und vergoldeter Pracht war, haben die barocke Vergangenheit und der Ballonhund der Gegenwart vielleicht etwas gemeinsam?

Es weist uns auch auf die Symbolik in Koons‘ Werk hin, wenn es überhaupt eine gibt. Wir wissen zwar, dass der große Ballonhund uns in eine Zeit der Kindheit und des Feierns zurückversetzt und vielleicht sogar ein Gefühl der Unschuld symbolisiert, aber durch die Art und Weise, wie er konstruiert wurde, und durch seine Größe könnte er auch die Kritik an der Massenkultur und der Kommerzialisierung symbolisieren.

Koons hat erklärt, dass er mit seinen Werken keine anderen Bedeutungen beabsichtigt, als das, was du siehst. Er sagte: „Ein Betrachter könnte auf den ersten Blick Ironie in meinen Werken sehen… aber ich sehe überhaupt keine. Ironie löst zu viel kritisches Nachdenken aus“. Für Jeff Koons‘ Ballonhund wird der Künstler in seiner Erklärung, warum er diese möglicherweise konstruiert hat, häufig mit den Worten zitiert:

„Ich habe Ballontiere immer gemocht, weil sie wie wir sind. Wir sind Ballons. Du atmest ein und atmest ein, das ist ein Optimismus. Wenn du ausatmest, ist es eine Art Symbol für den Tod.“

Eine Pop-Ikone

Seit der Celebration Series hat Koons seine popkulturellen Skulpturen fortgesetzt, zum Beispiel seine Play-Doh (1994 bis 2004), Hulk (Orgel) (2004 bis 2014) und die neuere Seated Ballerina (2017) als Teil seiner Antiquity Series, neben vielen anderen. Der Künstler hat mit vielen anderen Pop-Ikonen wie den Sängern Lady Gaga und Jay Z und anderen bildenden Künstlern wie dem Briten Damien Hirst von der Gruppe Young British Artists zusammengearbeitet und sie inspiriert.

Er ist so etwas wie die Verkörperung des Feierns unter den Berühmtheiten geworden, hat aber auch für sich selbst Erfolge verbuchen können, zum Beispiel verlieh ihm die School of the Art Institute in Chicago 2008 die Ehrendoktorwürde. 2002 wurde er Chevalier der französischen Ehrenlegion und 2007 Officier. 

Außerdem hat er zahlreiche Auszeichnungen erhalten, darunter den BZ-Kulturpreis (2000) und die Skowhegan-Medaille für Bildhauerei (2001) in Berlin, den Wollaston Award (2008) der Royal Academy of Arts, London, die Medal of Arts des US-Außenministeriums (2013), den Golden Plate Award der American Academy of Achievement (2014) und 2017 wurde er für seinen herausragenden Beitrag zur visuellen Kultur im Rahmen des jährlichen Honorary Membership Award durch die Edgar Wind Society ausgezeichnet.  

Jeff Koons ist fast so etwas wie der Willy Wonka der Kunstwelt – jemand, der reichhaltige und farbenfrohe Objekte erschafft, an denen sich das Publikum erfreuen kann, auch wenn es sich in diesem Fall nicht um Schokolade handelt, sondern um eine Fabrik voller glänzender Skulpturen, die alle aussehen, als seien sie einem Fantasiebuch entsprungen und doppelt oder dreifach so groß. Die Kunst von Jeff Koons erinnert uns an unsere Kindheit – wir stellen uns eine Grandiosität vor, die außerhalb der Realität liegt.

Häufig gestellte Fragen

Was sind die Balloon Dogs?

Die Balloon Dogs (1994 bis 2000) von Jeff Koons sind fünf Hunde, die wie aufgeblasene Ballontiere aussehen. Sie sind Teil der Serie Celebrations des Künstlers, die er 1993 begann. Sie besteht aus einer Reihe von Skulpturen und Gemälden, die sich mit der Idee des Feierns befassen und mit Gegenständen, die wir kaufen oder sehen, wie z.B. aufblasbare Luftballons, Herzen, Ostereier und Blumen, sowie mit der Art von Spielzeug, mit dem Kinder gerne spielen würden;

Wie viele Ballonhunde hat Jeff Koons gemacht?

Es gibt fünf Versionen von Jeff Koons‘ Balloon Dogs (1994 bis 2000). Alle Versionen sehen in Form und Größe identisch aus, aber sie sind in fünf verschiedenen Farben gehalten, nämlich blau, magenta, orange, rot und gelb.

Woraus sind Jeff Koons‘ Ballonhunde gemacht?

Jeff Koons‘ Balloon Dogs sind aus hochglanzpoliertem Edelstahl gefertigt und mit einer Schicht aus durchsichtiger Farbe in den jeweiligen Farben überzogen, die wir in allen fünf Versionen sehen.

Was kosten die Balloon Dogs von Jeff Koons?

Jeff Koons ist einer der bestbezahlten lebenden Künstler und seine Kunstwerke werden für Millionen von Dollar verkauft. Im Jahr 2013 wurde Balloon Dog (Orange) bei der Christie’s Post-War and Contemporary Art Evening Auction für 58,4 Millionen Dollar verkauft und seine Tulips wurden bei der gleichen Auktion für 33,7 Millionen Dollar verkauft.  

Alicia du Plessis

Alicia du Plessis ist Autorin und Expertin für Kunstgeschichte. Sie schloss ihr Studium an der Universität von KwaZulu-Natal, Südafrika, mit einem Bachelor of Arts in Kunstgeschichte und Klassischer Zivilisation sowie mit zwei Honors in Kunstgeschichte und Bildung und Entwicklung ab. In ihrem Hauptprojekt in Kunstgeschichte untersuchte sie die Wahrnehmung der Identität der San-Buschmänner und das Konzept des «Anderen». Des weiteren hat sie sich mit der Verwendung der Fotografie in der Kunst befasst und damit, wie diese zur Darstellung des Lebens der Menschen eingesetzt wird.

Zu Alicias weiteren Interessengebieten in der Kunstgeschichte gehören der Prozess des Schreibens über Kunstgeschichte und die Analyse von Gemälden. Zu ihren Lieblingskunstströmungen gehören der Impressionismus und der deutsche Expressionismus. Sie hat ihren Master in Kunstgeschichte noch nicht abgeschlossen (sie würde ihn gerne im europäischen Ausland machen), da sie zunächst mehr Berufserfahrung sammeln möchte, um eines Tages auch als Dozentin tätig zu sein. Erfahre mehr über Alicia du Plessis.