Gesicht zeichnen – Ganz einfach ein Frauengesicht malen
Das Zeichnen eines Gesichts ist anspruchsvoll, aber äusserst lehrreich. Wenn du lernst, wie man ein Gesicht zeichnet, werden dir auch andere Fähigkeiten wie Symmetrie und Proportionen vermittelt. Wenn du weißt, wie man ein symmetrisches Gesicht zeichnet, ist das eine großartige Übung, die sich auch auf andere Motive übertragen lässt. Also lass uns gleich starten!
Inhaltsverzeichnis
- 1 Ein einfacher Leitfaden zum Zeichnen eines Gesichts
- 2 Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Zeichnen eines Gesichts
- 2.1 Schritt 1: Zeichnen der Kopfform
- 2.2 Schritt 2: Zeichnen der Hilfslinien
- 2.3 Schritt 3: Skizzieren der Augen
- 2.4 Schritt 4: Skizzieren der Nase
- 2.5 Schritt 5: Skizzieren des Mundes
- 2.6 Schritt 6: Skizzieren der Augenbrauen
- 2.7 Schritt 7: Skizzieren der Gesichtsstruktur
- 2.8 Schritt 8: Schattierung für ein realistischeres Ergebnis
- 3 Tipps zum Merken
- 4 Häufig gestellte Fragen
Ein einfacher Leitfaden zum Zeichnen eines Gesichts
Das Zeichnen von Gesichtern scheint oft sehr schwierig zu sein, weil wir meistens nur das fertige Resultat sehen. Dabei ist das Zeichnen von Gesichtern gar nicht so schwierig, wenn man weiß, wie man Richtlinien verwendet, die einem helfen, die Gesichtszüge richtig zu zeichnen. In diesem Tutorial zeigen wir dir, wie du Gesichtsproportionen zeichnest, indem wir ein paar Richtlinien verwenden, die dir helfen, ein Gesicht richtig zu zeichnen. Mit dieser Methode kannst du auch deine eigenen Gesichter zeichnen, ohne ein Bild als Referenz oder Vorlage zu verwenden.
Schritt-für-Schritt-Anleitung für das Zeichnen eines Gesichts
Ein Gesicht zu zeichnen und zu lernen, wie man Gesichtsproportionen zeichnet, ist ganz einfach. Zunächst schauen wir uns die grundlegende Methode für das Skizzieren eines Gesichts an und verwenden dabei einige Hilfsmittel. Um die richtigen Gesichtsproportionen zu erhalten, müssen wir sicherstellen, dass wir eine Reihe von Hilfslinien erstellen, die die Bereiche für die verschiedenen Gesichtszüge abgrenzen. Anschließend werden wir die verschiedenen Gesichtszüge zeichnen.
Anhand der Richtlinien haben wir ein besseres Gefühl für die richtige Platzierung der verschiedenen Gesichtszüge. Du kannst jedes beliebige Bild eines Gesichts verwenden, mit dem du im Rahmen dieses Tutorials arbeiten kannst.
Schritt 1: Zeichnen der Kopfform
Beginnen wir damit, einen Kreis auf das Blatt zu zeichnen. Du möchtest, dass dein Kreis so genau wie möglich ist, also verwende vielleicht einen Zirkel oder einen runden Gegenstand wie eine Schale. Das ist ganz dir überlassen und hängt davon ab, wie groß du dein Gesicht zeichnen willst.
Wenn wir den Kreis gezeichnet haben, müssen wir den Mittelpunkt des Kreises finden. Die Suche nach dem Mittelpunkt des Kreises hilft uns, die erste Hilfslinie festzulegen. Du kannst den Mittelpunkt des Kreises finden, indem du die Länge und die Breite misst. Wo sich die Punkte schneiden, wird der Mittelpunkt des Kreises bestimmt.
Von dort aus können wir eine vertikale Linie durch den Mittelpunkt des Kreises ziehen, die uns hilft, eine Symmetrie in unserer Gesichtszeichnung zu schaffen.
Als Nächstes zeichnen wir eine Bogenform, die sich um den unteren Teil des Kreises legt. Damit wird die untere Gesichtshälfte definiert und die Kieferlinie festgelegt. Du kannst diese Form wie eine umgedrehte Speerspitze zeichnen, die an der linken Seite des Kreises beginnt und an der rechten Seite des Kreises endet.
Schritt 2: Zeichnen der Hilfslinien
Als Nächstes zeichnen wir die Hilfslinien, die festlegen, wo jedes Merkmal des Gesichts gezeichnet werden soll. Jede dieser Linien hilft uns dabei, die verschiedenen Merkmale des Gesichts zu platzieren. Diese Linien sollen dir jedoch nur als Orientierung dienen.
Wir beginnen damit, die erste horizontale Linie zu zeichnen, die die Achse beschreibt, auf der die Augenbrauen platziert werden sollen. Das ist die Linie, die durch die Mitte des Kreises verläuft. Von dort aus lässt du etwa 3 cm frei und ziehst eine weitere horizontale Linie, die parallel unter der ersten horizontalen Linie verläuft.
Dann kannst du damit fortfahren, eine horizontale Linie zu zeichnen, die am unteren Rand des Kreises verläuft. Das bedeutet, dass wir im Moment drei horizontale Linien haben sollten. Die oberen beiden horizontalen Linien sind für die Augen und die Augenbrauen.
Die untere waagerechte Linie wird festlegen, wo die Nase endet.
Anschließend ziehen wir zwei weitere horizontale Linien unterhalb der untersten. Dieses Mal wollen wir aber nur etwa 2 cm zwischen ihnen lassen. Diese beiden Linien unterhalb der Linie, die am unteren Rand des Kreises verläuft, beschreiben die Position des Mundes.
Es sollten fünf horizontale Linien übrig bleiben. Die oberen beiden bestimmen, wo die Augenbrauen und Augen platziert werden. Die mittlere Linie liegt deutlich tiefer und beschreibt, wo die Nase enden wird. Die unteren beiden horizontalen Linien beschreiben die Position des Mundes.
Der Abstand zwischen den oberen beiden beträgt 3 cm und der Abstand zwischen den unteren drei beträgt 2 cm.
Schritt 3: Skizzieren der Augen
Jetzt, wo wir unsere Gitternetzlinien haben, können wir die Gesichtszüge einzeichnen. Dazu beginnen wir mit den Augen. Schau dir das Bild an, das du als Referenz verwendest, und versuche, mit den inneren Augenwinkeln zu beginnen. Die inneren Augenwinkel sollten sich mit der zweiten horizontalen Linie von oben verbinden.
Der Abstand dazwischen ist abhängig von dem Gesicht in deinem Referenzbild.
Eine gute Möglichkeit, den Abstand abzuschätzen, ist, dir ein drittes Auge zwischen den beiden im Gesicht vorzustellen. Nimm dir Zeit, um die Augen zu zeichnen, und beziehe dich dabei immer wieder auf dein Referenzbild. Verwende deinen Radiergummi und einen leichten HB-Bleistift, um sie zu verändern, bis sie in der Größe dem Referenzbild entsprechen. Solange du sie auf der Horizontlinie hältst, sollten sie in Ordnung sein.
Du wirst feststellen, dass es Zeit braucht, um die Form der Augen richtig zu gestalten. Wir versuchen nicht, sie super detailliert zu gestalten, sondern wollen die Augen nur als einfache Umrisse behalten. Wir wollen nur, dass die Augen der Form der Augen in unseren Referenzbildern ähneln.
Benutze dein Referenzbild und analysiere die Form der Augen. Die Richtlinien sind nur dazu da, dir zu helfen, sie im Gesicht zu platzieren.
Schritt 4: Skizzieren der Nase
Jetzt können wir mit dem Zeichnen der Nase weitermachen. Auch hier bestimmt das Bild, das du als Referenz verwendest, wie du die Nase gestaltest. Die Platzierung der Nase beginnt jedoch an der mittleren horizontalen Linie. Die Unterseite der Nase sollte über der mittleren horizontalen Linie bleiben.
Die vertikale Linie kann dir helfen, deine Nase mittig im Gesicht zu platzieren.
Wenn du die Nase gezeichnet und die vertikale Linie als Hilfe benutzt hast, um sie so symmetrisch wie möglich zu gestalten, kannst du einige leichte Schattierungen hinzufügen, um anzudeuten, wie die Nase zu den Augen fließt. Auch hier hilft dir die vertikale Linie dabei, die Nase zu formen, so dass die Krümmung der Nase auf beiden Seiten der vertikalen Linie gleich ist.
Achte darauf, dass du dich immer wieder auf dein Referenzbild beziehst, um dich beim Zeichnen zu orientieren. Die Form der Nase sollte in die Innenwinkel der Augen übergehen. Nimm dir Zeit, um die Nase zu korrigieren, bis sie richtig im Gesicht platziert ist.
Male die Hlifsmarkierungen nur ganz fein ein, damit du eventuelle Fehler leichter ausradieren kannst.
Schritt 5: Skizzieren des Mundes
Nun können wir den Mund in unsere Gesichtszeichnung einfügen. Wir zeichnen den Mund in die untere Lücke zwischen den beiden letzten horizontalen Linien. Die Oberlippe könnte etwas über die vorletzte horizontale Linie hinausgehen, aber die Einbuchtung zwischen Nase und Oberlippe sollte in die zweite Lücke der horizontalen Linien von unten gesetzt werden.
Die Unterlippe sollte auf die unterste horizontale Linie fallen, damit die Lippen nicht zu weit in das Gesicht hineinragen. Auch hier kannst du dich an diesen Richtlinien orientieren, um die Gesichtszüge zu platzieren. Du solltest sie jedoch so lange verändern und korrigieren, bis sie der Form in deinem Ausgangsbild ähneln.
Nimm dir Zeit für den Mund und achte darauf, dass er sich innerhalb der abgegrenzten Linien befindet.
Schritt 6: Skizzieren der Augenbrauen
Die Augenbrauen sind ein ganz besonderes Merkmal des Gesichts, sie sind sehr charakterbestimmend und geben dem Gesicht eine einzigartige Dimension. Zeichne die Augenbrauen anhand deines Referenzbildes und versuche, sie auf der oberen Horizontlinie zu halten.
Sie könnten ein wenig über die obere Horizontlinie hinausragen, das ist in Ordnung, denn manche Augenbrauen reichen hoch.
Wenn die Augenbrauen zur Augenmitte hin verschmelzen, verbinden sie sich mit dem oberen Teil der Nase, wo die Nase in die Stirn übergeht. Stell dir vor, dass die Augenbrauen auf beiden Seiten der Nase in die Mitte des Gesichts reichen.
Das Ziel ist es, eine nahtlose, symmetrische Form zu schaffen, die an den Seiten der Nase nach oben in die Stirn läuft und in die Augenbrauen übergeht.
Schritt 7: Skizzieren der Gesichtsstruktur
Als Nächstes hilft es, die Gesichtsproportionen zu definieren, indem wir die Gesichtsstruktur verfeinern. Dazu verwenden wir unser Referenzbild und schauen, wie die Linien um die Gesichtszüge herum geformt sind. Wir wollen sehen, wie weit das Kinn vom unteren Rand der Lippen entfernt ist.
Wie weit sind die Seiten des Gesichtsbereichs von den Augen entfernt usw.?
Wenn du die Gesichtsstruktur erfasst hast, kannst du mit deinen Stiften leichte Schattierungen hinzufügen. Wir wollen damit den Wangenknochen, der Nase und den Knochenstrukturen im Gesicht Struktur geben. Von hier an geht es nur noch darum, deine Gesichtszeichnung mit Schattierungen zu verfeinern.
Während du dein Gesicht formst, solltest du dir genau überlegen, wie das Gesicht durch seine Struktur umrissen wird. Die Gesichtsstruktur ist ein weiterer Aspekt, der einem Gesicht seine Einzigartigkeit verleiht, denn die Gesichtsstruktur ist bei jedem Menschen anders. Analysiere also unbedingt dein Ausgangsbild.
Sieh dir an, wie das Gesicht in deinem Ausgangsbild definiert ist.
Du kannst auch dazu übergehen, angedeutete Linien zu zeichnen, die die Haare auf dem Kopf definieren. Haare bilden sich und fallen auf unterschiedliche Weise. Wenn du auf deiner Gesichtszeichnung einige angedeutete Linien zeichnest, die den Haaransatz andeuten, hilft das, die Gesichtsform ein wenig mehr zu formen.
Schritt 8: Schattierung für ein realistischeres Ergebnis
Die Hilfslinien helfen dir, die verschiedenen Gesichtszüge genauer zu platzieren. Wie realistisch dein Gesicht aussieht, hängt jedoch von deiner Schattierung ab.
Wenn du dein Gesicht skizzierst, tust du das auch mit der Schattierung des Gesichtes. Das bedeutet, dass du mit den Augen deines Gesichts beginnen solltest. Wenn du dich auf die Augen konzentrierst und darauf, wie die Augenlider geformt sind und wie die kleinen Schatten um die Augen herum entstehen, erhält deine Gesichtszeichnung mehr Dimension. Beim Schattieren solltest du viel Zeit auf die Augen verwenden und dich auf die Merkmale an und um die Augen konzentrieren.
Die Schattierung hilft auch, dem Gesicht mehr Struktur zu geben. Wenn du das Gesicht schattierst, werden die verschiedenen Gesichtszüge stärker hervorgehoben. Es hilft auch, die Symmetrie des Gesichts zu verfeinern. Das gilt besonders für den Nasenrücken und wie er in die Augenbrauenkämme übergeht.
Schattierungen helfen, die Vorsprünge der Knochenstruktur zu definieren.
Die Lippen sind ein weiterer einzigartiger Aspekt des Gesichts, wenn es um die Schattierung geht. Es ist wichtig, sich darauf zu konzentrieren, wie du die Lippen schattierst und wie sie in einem Referenzbild dargestellt werden. Die Haut der Lippen ist auch leicht reflektierend.
Du musst berücksichtigen, wie das Licht mit dem Mund, den du zeichnest, interagiert.
Wenn du die verschiedenen Gesichtszüge schattierst, wirst du sehen, dass Licht und Schatten einen großen Anteil daran haben, wie Gesichter aussehen. Die Art und Weise, wie die Gesichtsstrukturen mit dem Licht interagieren, ist genauso charakterbestimmend wie die Gesichtszüge selbst.
Das bedeutet, dass du immer auch die Lichtquelle in deinem Referenzbild berücksichtigen solltest.
Die Berücksichtigung aller Aspekte des Gesichts muss erst erfolgen, nachdem du die Grundzüge des Gesichts geformt hast. Sobald du Richtlinien hast, die dir helfen, deine Gesichtszüge zu platzieren, kannst du daran arbeiten, die Gesichtsproportionen so anzupassen, dass sie deinem Referenzbild ähneln.
Von da an wird die Arbeit an deiner Schattierung einige Zeit in Anspruch nehmen.
Tipps zum Merken
- Nimm dir Zeit. Gesichter sind knifflig und du musst dir Zeit nehmen, um herauszufinden, wie die Augen zueinander stehen, wie breit die Nase sein soll oder um andere Details auszuarbeiten.
- Übe nicht zu viel Druck aus. Zeichne mit nur wenig Druck, denn wenn du die Proportionen des Gesichts richtig zeichnest, kannst du Fehler machen. Du willst keine dunklen Spuren hinterlassen, damit du Fehler leichter ausradieren kannst.
- Die kleinen Anpassungen sind wichtig. Das bedeutet, dass du bei den Gesichtsproportionen daran arbeiten solltest, wie jedes Detail im Vergleich zu anderen Gesichtsmerkmalen platziert ist, bis es richtig erscheint.
- Benutze deinen Radiergummi. Beim Zeichnen von Gesichtsproportionen wirst du Fehler machen, aber du kannst auch deinen Radiergummi benutzen, um jedes kleine Detail im Gesicht zu formen und zu verbessern.
- Vergleiche die Merkmale im Maßstab. Eine gute Idee ist es immer, die Merkmale zu vergleichen. Stell dir Fragen wie: Ist die Nase viel größer als der Mund? Oder scheinen die Augen unterschiedlich groß zu sein?
- Benutze ein Referenzbild, um dich zu orientieren. Wenn du die Richtlinien gezeichnet hast, kann es sehr hilfreich sein, ein Referenzbild zu verwenden, um dich beim Zeichnen zu orientieren.
- Benutze diese Ressource als Referenz für eine Gesichtsskizze. Dieses Tutorial soll dir als Anleitung für die Gesichtsproportionen dienen und dir einen Einblick in die richtige Platzierung der verschiedenen Gesichtszüge geben.
- Viel Spaß. Zu lernen, wie man ein Gesicht zeichnet, ist eine interessante Übung. Nimm dir Zeit, mach eine Pause und genieße den Prozess!
Eine Gesichtszeichnung ist etwas, das du üben musst. Bei einer Zeichnung der Gesichtsproportionen solltest du dir Zeit nehmen. Denn je öfter wir uns ein Ausgangsbild als Referenz ansehen, desto genauer werden wir die kleinen Details wahrnehmen. Sobald deine Rasterlinien gezeichnet sind, solltest du die Gesichtsproportionen mit einem nicht zu harten Bleistift langsam und vorsichtig zeichnen. Vergiss nicht, auch die Gesichtszüge zu vergleichen, denn das hilft, den Maßstab besser zu verstehen. Orientiere dich an einem Referenzbild, um den Maßstab und die Größe der verschiedenen Merkmale zu bestimmen. Denke daran, geduldig zu sein; Zeichnen ist eine Fähigkeit, die geübt werden muss, und es wird einige Zeit dauern, bis sie richtig sitzt.
Häufig gestellte Fragen
Wie zeichnet man ein Gesicht?
Zuerst zeichnest du Gitternetzlinien, um zu zeigen, wo genau du jedes Merkmal des Gesichts zeichnen würdest. Dazu zeichnest du einen Kreis und eine Form mit einer Speerspitze, die um den unteren Rand des Kreises verläuft. Die Form mit der Speerspitze sollte sich am unteren Rand des Kreises entlang bewegen und sich mit der rechten und linken Seite des Kreises verbinden. So erhalten wir eine allgemeine Kopfform. Von hier aus ziehst du fünf horizontale Linien durch das Gesicht. Du beginnst mit der ersten Linie, die durch die Mitte des Kreises geht, und dann mit einer weiteren horizontalen Linie, die parallel darunter verläuft. Diese Linien sollten 3 cm Abstand zueinander haben. Die nächste Linie geht durch den unteren Teil des Kreises, darunter verlaufen zwei weitere Linien, die jeweils 2 cm Abstand voneinander haben. So erhältst du die Linien für die Augenbrauen, die Augen, die Nase und den Mund. Von dort aus formst du das Gesicht und fügst zuletzt Schattierungen hinzu, um deinem Gesicht Details zu geben.
Welche Merkmale des Gesichts zeichnet man zuerst?
Wenn du ein Raster gezeichnet hast, an dem du dich bei der Platzierung der einzelnen Gesichtszüge orientieren kannst, ist es am besten, mit den Augen zu beginnen. Wenn du mit den Augen beginnst, kannst du die restlichen Proportionen deines Gesichts besser einschätzen. Wenn du die Augen gezeichnet hast, hast du die richtige Größe und Platzierung, um zu verstehen, wo die Nase hingehört und dann der Mund und so weiter. Wenn du weißt, wie groß die Augen sind, kannst du abschätzen, wie groß der Rest der Gesichtszüge sein sollte. Bei den Gesichtsproportionen vergleichst du ständig Merkmale und siehst, wie sie im Vergleich zueinander skaliert sind. Wenn du also zuerst die Augen zeichnest, weißt du, wie groß die anderen Gesichtszüge sein müssen. Die Augen sind auch der schwierigste Teil des Gesichts, deshalb ist es am besten, wenn du dir zuerst Zeit für die Augen nimmst.
Wie zeichnest man perfekte Gesichtproportionen?
Wenn es darum geht, Gesichtsproportionen zu zeichnen, ist alles relativ. Das heißt, du skalierst das Gesicht je nachdem, wie groß du den Kopf zeichnest. Am besten fängst du jedoch mit den Augen an. Wenn du die Größe der Augen verstanden hast, kannst du die Größe von Nase, Mund, Augenbrauen und anderen Teilen des Gesichts besser einschätzen. Es ist auch sehr hilfreich, ein Referenzbild zu verwenden, damit du deine Augen genauer zeichnen kannst. Von da an ist es ein Prozess des Optimierens, Ausradierens und Neuzeichnens, während du versuchst, die Augen so genau wie möglich zu zeichnen. Die Verwendung von Hilfslinien hilft auch bei der Platzierung der Gesichtszüge, damit sie so symmetrisch wie möglich sind. Wenn du mit den Augen angefangen hast, kannst du dich einfach durch den Rest des Gesichts arbeiten, indem du das vorher gezeichnete Merkmal als Referenz für die Größe des nächsten nimmst.
Matthew Matthysen ist multidisziplinärer Künstler. Er schloss sein Kunststudium mit den Schwerpunkten Kunstgeschichte und zeitgenössisches Zeichnen an der University of Witwatersrand in Südafrika ab. Der Schwerpunkt seiner Arbeit lag auf der Erforschung der philosophischen Auswirkungen des Makro- und Mikrouniversums auf die menschliche Erfahrung. Durch verschiedene Medien, wie z.B. schriftliche und praktische Komponenten, erforscht Matthew verschiedene Ideen, die sich im Grenzbereich zwischen Wissenschaft und Philosophie befinden.
Matthew hat vor und während seines Studienjahres verschiedene Ausstellungen organisiert und tut dies auch weiterhin. Derzeit arbeitet er als Künstler und Schriftsteller in verschiedenen Kontexten. Er arbeitet an verschiedenen Serien und verkauft diese an Galerien und Sammler. Derzeit arbeitet er mit der Online-Galerie Artgazette zusammen und fertigt weiterhin Arbeiten für den öffentlichen und privaten Sektor an. Matthew erstellt für malen-lernen.org die Zeichen- und Malanleitungen. Erfahre mehr über Matthew Matthysen.