Berge zeichnen

Berge zeichnen – Lerne eine realistische Berglandschaft zu malen

Ein Berg zu zeichnen ist eine einfache und leichte Tätigkeit, die ein großartiges visuelles Werkzeug sein kann, um Landschaften zu gestalten, die große Entfernungen suggerieren. Das Zeichnen von Bergen kann eine schöne Art sein, eine Landschaft zu verschönern, da es sich um große Strukturen handelt, die als Hinweis auf den Maßstab einer Landschaft dienen können. Die visuelle Qualität von Bergen ist auch sehr vielseitig, da sie in Überlieferungen und Volksmärchen mit Dunkelheit und Düsternis assoziiert werden und dadurch eine schreckliche oder dunkle Qualität suggerieren können. Andererseits können Berge auch mit anderen schönen Landschaftselementen in Verbindung gebracht werden, was eine heilsame oder reisende Stimmung in einer Landschaft hervorrufen kann. Es gibt viele Möglichkeiten, Berge in einem Kunstwerk zu verwenden, aber das kannst du selbst kreativ entscheiden.

 

 

Ein einfacher Leitfaden zum Zeichnen von Bergen

Wenn wir lernen, wie man Berge zeichnet, sollten wir beachten, dass es verschiedene Möglichkeiten gibt, Berge zu zeichnen. In dieser Anleitung zum Zeichnen von Bergen werden wir eine Bergzeichnung erstellen, die recht einfach ist und mit der gleichen Methode können auch ganze Bergzüge gemalt werden können. Das Zeichnen von Bergen ist ganz einfach, und wenn du lernst, wie man einen einfachen Berg zeichnet, ist das eine gute Möglichkeit zu verstehen, wie das Licht mit einer Struktur interagiert;

Das Zeichnen von Bergen ist anpassungsfähig, denn wenn du erst einmal verstanden hast, wie man grundlegende Bergformen zeichnet, kannst du diese Strukturen übereinanderlegen, um eine Vielzahl von Berggipfeln zu schaffen.

In diesem Tutorial werden wir sehen, wie wir das Konzept des Lichts nutzen können, um der Bergstruktur eine dreidimensionale Qualität zu geben.

 

 

Schritt 1: Skizzieren des ersten Gipfels

Beginnen wir damit, eine einfache dreieckige Form am unteren Rand der Seite zu zeichnen. Du kannst das auf einer beliebigen Seite des Blattes machen, aber versuche, es recht klein zu halten. Dann nimmst du deinen Bleistift und ziehst eine Zick-Zack-Linie von der Spitze des Dreiecks in die Mitte. Von hier aus können wir entscheiden, welche Seite schattiert und welche Seite von der Lichtquelle aufgehellt werden kann.

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Von hier aus können wir das kleine dreieckige Gebilde mit unserem Bleistift schattieren. Du kannst die beiden gezackten Linien in der Mitte der dreieckigen Struktur schattieren. Das Ziel ist es jedoch, eine Seite dunkler zu machen als die andere.

Damit wird eine schattige und eine helle Seite des Berges angedeutet.

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Von hier aus können wir unsere Kugelschreiber nehmen und die Schattierung auf der schattigen Seite des Berges nachzeichnen. Wie dunkel du die Schattenseite deines Berges gestalten möchtest, bleibt ganz dir überlassen. Ein guter Vorschlag ist es, eher Linien als eine Kritzeltechnik zu verwenden.

Wenn du Linien in Richtung der Form des Berges hinzufügst, hat das einen wirklich schönen Effekt.

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Schritt 2: Skizzieren der Bergkette

Nachdem wir nun die Grundprinzipien der Erstellung eines Berggipfels verstanden haben, können wir dieses Prinzip auf eine ganze Bergkette anwenden. Das geht ganz einfach: Nimm deinen Bleistift und ziehe einfach eine Linie von der Spitze des dreieckigen Berggipfels und verlängere sie so lange, wie du die Bergkette haben möchtest.

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Du kannst einfach eine Reihe von dreieckigen Formen aus dieser einen Linie erstellen. Diese Linie muss auch nicht gerade sein und kann sich zum oberen Rand der Seite hin biegen. Wenn du senkrechte Linien hinzufügst, die mit dieser Hauptlinie verbunden sind, entstehen Berggipfel, die Teil eines einzigen Gebirges werden.

Dann ist es nur noch eine Frage der Schattierung auf einer Seite.

 

Schritt 3: Schattierung des Berges mit Bleistift

Jetzt wollen wir ein Gefühl von Struktur und felsiger Textur in unserer Berglandschaft erzeugen. Diesen Effekt können wir erzielen, indem wir mit dem Bleistift Linien auf der schattigen Seite des Berges zeichnen. Diese Formen sollten jedoch zackig und wie längliche Dreiecke aussehen, die auf der Schattenseite des Berges herunterlaufen.

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Wenn du dich durch das Gebirge arbeitest, solltest du dir Zeit nehmen, um die Linien hinzuzufügen, vor allem an der schattigen Seite des Berges. Auf der Seite, die dem Licht ausgesetzt ist, kannst du Details und Linien hinzufügen, aber du solltest die Schattierungen leicht halten.

Wir können Unterschiede im Tonwert erzeugen, wenn wir mit unseren Kugelschreibern schattieren.

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Schritt 4: Schattieren des Berges mit dem Stift

Jetzt ist es wichtig zu wissen, dass Berge aus der Ferne ziemlich abstrakt sind. Das bedeutet, dass wir die Vorstellung von felsigen Texturen in der Berglandschaft aus der Ferne erzeugen. Deshalb ist die Linienarbeit eine großartige Technik, da die Linien die scharfen Kanten des felsigen Geländes gut darstellen können.

Erinnere dich daran, dass wir beim Schattieren mit unseren Kugelschreibern eine Reihe von gezackten, scharfen Formen erzeugen wollen, die sich an der Schattenseite der Bergwand entlang bewegen.

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Wenn du deine Bergwand schattierst und Linien hinzufügst, kannst du auch überlegen, ob du die Bergspitze, die näher ist, etwas dunkler machen willst. Auf diese Weise erzeugst du Tiefe zwischen den Bergen im Vordergrund und den Bergen im Hintergrund

Wenn du deine Bergkette schattierst, denk daran, dir Zeit zu lassen.

Linien zu zeichnen, die mit der Neigung der Bergform fließen, ist eine heikle Aufgabe. Du musst vorsichtig sein, vor allem, wenn du die Linien auf der hellen Seite des Berges einfügst.

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Bei der Bergzeichnung stellen wir das geometrische felsige Gelände aus der Ferne dar. Deshalb ist die Linienführung eine gute Möglichkeit, um geradlinige Merkmale zu erstellen. Auch hier wollen wir sicherstellen, dass die Linien auf beiden Seiten des Bergrückens in Richtung der Bergform verlaufen. Beim Hinzufügen von Linien zu den einzelnen Bergspitzen können wir auch mit dem Maßstab der Linien spielen.

Denke daran, deine Linien etwas kleiner zu machen, wenn du Merkmale in die Berggipfel im Hintergrund zeichnest.

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Denke daran, dass du nach und nach weitere Berggipfel erschaffen kannst, indem du weitere dreieckige Bergformen erstellst. Wenn sie jedoch im Hintergrund liegen, solltest du darauf achten, dass sie hinter den zuletzt gezeichneten Bergen liegen.

Auf diese Weise behalten wir eine Konsistenz mit der Entfernung und wie die Berge realistisch in einem Gebirge platziert werden.

Wenn die Seiten der Berge der Lichtquelle ausgesetzt sind, kannst du einige dunkle Linien und geometrische Formen einfügen. Dadurch entsteht eine realistischere felsige Textur, die vermuten lässt, dass es in der lichtausgesetzten Bergwand einige kleinere Merkmale gibt, die von der Lichtquelle abgewandt sind.

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Auch hier kannst du mit deinem Kugelschreiber Linien in allen möglichen Formen einzeichnen. Die einzigen zwei Dinge, die du dir merken solltest, sind, dass du sie geometrisch halten willst. Zweitens solltest du darauf achten, dass die Linien mit den Hängen der Berge fließen. Denke daran, dass du in deiner Bergzeichnung auch Kontraste einsetzen kannst. Zum einen kannst du damit Tiefe zwischen dem Vordergrund und dem Hintergrund erzeugen.

Du kannst sie auch verwenden, um schattige Abschnitte im Berg abzudunkeln und so zu suggerieren, dass einige Bereiche dunkler sind als andere.

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Wenn du weiter deine Bergspitzen schattierst und die Details der Linien einarbeitest, solltest du die Bergformation jetzt etwas deutlicher sehen.

Denke daran, dass Berge ziemlich abstrakt wirken können, wenn sie nicht im Kontext einer Bergkette oder anderer Merkmale stehen

Wenn wir die helle Seite der Bergwände mit helleren Linien und die schattierten Teile mit dunkleren Linien versehen, sehen unsere Berge langsam etwas realistischer aus. Eine realistische Bergzeichnung ist ganz einfach, wenn du begreifst, dass das Bild in den Kontext einer Bergkette eingebettet werden muss.

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Schritt 5: Schattieren des Berges mit dem Stift

Jetzt, wo wir wissen, wie man Berge zeichnet und wie man eine realistische Bergzeichnung innerhalb eines Gebirgszugs erstellt, können wir die Bergzeichnung mit anderen Merkmalen kontextualisieren. Du kannst alle möglichen Merkmale einfügen, aber um es einfach zu halten, nehmen wir Bäume. Verwende deinen Kugelschreiber, um eine einfache Kiefer zu zeichnen.

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Du kannst diese Bäume zeichnen, indem du einfach eine kleine vertikale Linie ziehst, die du dann in Form einer Pfeilspitze darüber kritzeln kannst. Die Kritzeltechnik vermittelt den Eindruck von Laub. Erforsche den Maßstab deiner Bäume innerhalb der Bergkette.

Zusätzliche Merkmale, wie Bäume, können eine gute Möglichkeit sein, die Tiefe und den Maßstab deiner Bergzeichnung zu kontextualisieren.

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Du kannst Bäume ganz subtil in deine Bergskizze einfügen. Wenn du damit spielst, wie klein oder groß du sie zeichnest, kann das eine gute Möglichkeit sein, die Entfernung innerhalb der Bergkette zu definieren. Du musst auch nicht zu viele zeichnen; ein paar Bäume hier und da können ein subtiles und effektives Mittel sein, um die Gebirgskette zu kontextualisieren und ihre Tiefe und Größe zu definieren. Spiele und experimentiere, indem du Bäume in verschiedenen Größen zu deiner Bergzeichnung hinzufügst.

 

 

Tipps zum Merken

  • Nimm dir Zeit, um mit dem Bleistift zu skizzieren. Du willst die Zeichnung mit dem Bleistift ausarbeiten, bevor du mit dem Stift weiterarbeitest.
  • Arbeite die Linien mit der Form des Berges ein. Stell dir vor, dass der Berg auf jeder Seite des Bergrückens abfällt, also lass die Linien in diese Richtung laufen.
  • Entdecke den Kontrast. Wenn du die Berge im Vordergrund etwas dunkler machst, bekommt das Gebirge ein Gefühl von Tiefe.
  • Verstehe, welche Schattierungstechnik am besten funktioniert. Bei Gebirgszeichnungen kann die Verwendung von Linien zur Erzeugung von Schatten auch eine Möglichkeit sein, eine geometrische Textur zu schaffen, die einzigartig für felsiges Gelände ist.
  • Spiel mit anderen Elementen. Die Einbeziehung von Bäumen, Wolken, einer Sonne oder anderen Details kann die Tiefe und den Umfang der Berge noch weiter verdeutlichen.

 

Berge zeichnen zu lernen ist nicht schwer, wenn du die Grundform der Berge verstanden hast. Eine einfache dreieckige Form mit einer einfachen Linie in der Mitte kann einen Bergrücken mit zwei Flächen auf beiden Seiten erzeugen. Das ist die einfachste Art, einen Berg zu zeichnen. Du kannst darauf aufbauen, indem du die Linien erweiterst und abweichende Dreiecksformen erstellst. Das Wichtigste ist, dass du darauf achtest, dass die Schatten- und die Lichtseite des Gebirges übereinstimmen. Von dort aus kannst du verschiedene Markierungsstile ausprobieren, um ein felsiges Terrain und eine Textur in deiner Bergzeichnung zu schaffen.

 

 

Häufig gestellte Fragen

 

Wie zeichnest du eine einfache Bergform?

Das Zeichnen von Bergen ist eine ziemlich abstrakte Übung. Das liegt daran, dass Berge aus der Ferne betrachtet eine Ansammlung von Felsen sehen, die zusammen eine seltsame geometrische, abstrakte Form entlang der Bergwand bilden. Du kannst eine einfache realistische Bergzeichnung erstellen, indem du ein gezacktes Dreieck zeichnest. Von dort aus ziehst du eine schräge Linie durch die Mitte des Dreiecks, beginnend mit dem Punkt an der Spitze des Dreiecks. Dann fügst du auf jeder Seite der Linie, die durch das Dreieck verläuft, geometrische Formen hinzu, die sich entlang der Neigung des Berges bewegen. So erhält der Berg einen Grat mit zwei Seiten. Anschließend kannst du auf beiden Seiten des Berges alle möglichen geometrischen Markierungen einfügen, um ihm eine Textur zu geben und ein felsiges Terrain zu erzeugen. Schließlich musst du dafür sorgen, dass eine Seite dunkler ist als die andere, um Licht und Schatten darzustellen. So zeichnest du im Grunde genommen Berge.

 

Wie zeichnest du Schatten auf einen Berg?

Es gibt viele Möglichkeiten, Schatten auf einem Berg zu zeichnen, aber das Wichtigste ist, eine Schattenseite und eine Lichtseite zu wählen. Das bedeutet, dass wir einen Berg haben wollen, der zwei Seiten hat, von denen eine der Lichtquelle ausgesetzt ist und die andere auf der Schattenseite liegt. Auf der Schattenseite des Berges können wir eine dunklere Schattierung hinzufügen, um den Eindruck zu erwecken, dass sie dem Licht weniger ausgesetzt ist. Wir können auch mit dem Abdunkeln und Aufhellen von Merkmalen auf der Schattenseite spielen, was ebenfalls eine gute Technik ist, um Textur zu erzeugen. Auf der lichtexponierten Seite des Berges können wir ebenfalls Schattierungen hinzufügen, allerdings sollten sie deutlich heller sein als auf der Schattenseite. Wir können auf der hellen Seite des Berges kleine schattierte Abschnitte hinzufügen, die auch andeuten können, dass es Felsen gibt, die in die schattige Richtung zeigen. Das Wichtigste ist, dass du sicherstellst, dass du eine überwiegend schattige und eine helle Seite in deiner Bergzeichnung hast.

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