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Zeichnen mit dem Tablet – Erlerne die digitale Kunst

Neben der künstlerischen Tätigkeit auf Papier, Leinwand oder einem anderen Malgrund gibt es auch die Möglichkeit, dass du deine Kunst digital erstellst. Die digitale Kunst erfreut sich ungebrochener Beliebtheit, bietet sie doch fast unendliche Möglichkeiten. Wir zeigen dir hier, wie du mit einem Tablet deine ersten digitalen Kunstwerke zeichnen kannst und mit verschiedenen Filtern und Pinseln Kunstwerke schaffen kannst. Ausserdem haben wir aktuelle Grafiktablets miteinander verglichen und sagen dir, auf was du dich beim Kauf achten solltest.

 

 

 

Was benötigst du für das Zeichnen auf dem Tablet?

 

Geduld und Neugierde

Falls du noch nie mit einem Tablet gearbeitet hast oder dieses zum ersten Mal zum Zeichnen einsetzt, braucht es etwas Zeit, um dich mit der Arbeitsweise vertraut zu machen. Geduld und Neugierde sind also die absoluten Grundvoraussetzungen, damit du erste Erfolge erzielen kannst und die Motivation nicht nachlässt. Entsprechend hoch ist dann der Lohn, wenn du deine ersten Bilder digital erstellt oder deine eingescannten Bilder veredelt hast – garantiert!

 

Variante 1: Handelsübliches Tablet

Du benötigst natürlich ein Tablet. Dabei muss es kein absolut neues Modell sein, aber doch genügend Leistung haben, damit das Grafikprogramm flüssig bedienbar ist. Es gibt verschiedene Hersteller, die Tablets anbieten. Die bekanntesten dürften wohl Apple (iPad) und Samsung (Galaxy Tab) sein. Es gibt aber auch empfehlenswerte Tablets von Microsoft oder weiteren Herstellern.

Viel wichtiger als der Hersteller ist das darauf installierte Betriebssystem, denn es gibt drei verschiedene Betriebssysteme für Tablets:

  • Apple: iOS
  • Samsung und viele weitere: Android
  • Microsoft: Windows

Grundsätzlich funktioniert das Erstellen von digitaler Kunst auf allen Betriebssystemen, je nachdem benötigst du aber ein anderes, kompatibles Grafikprogramm. Es gibt hier gute kostenlose Varianten wie Paper by Fiftythree oder Sketchbook by Autodesk für den Beginn. Auch Sketchbook Express ist empfehlenswert.

 

Vor- und Nachteile handeslüblicher Tablets

VORTEILE

  • Du kannst direkt auf dem Tablet mit einem Stift loslegen, ohne PC oder Notebook
  • Viele Haushalte haben bereits ein Tablet vorhanden

NACHTEILE

 

  • Das Display eines Tablet ist relativ klein, entsprechend fummelig kann die Bedienung sein
  • Der Stift funktioniert auf einem handelsüblichen Tablet weniger genau als auf einem Grafiktablet
  • Zeichenstift muss häufig nachträglich dazugekauft werden

 

Variante 2: Spezielles Grafiktablet

Wenn du am PC zuhause oder mit einem Notebook unterwegs digital zeichnen willst, kannst du auch ein spezialisiertes Grafiktablet kaufen. Dieses besteht aus einer Zeichenfläche, mit der du mit einem speziellen Stift zeichnen kannst. Dieses Tablet wird am Computer oder Notebook angeschlossen und überträgt deine Striche und Bewegungen direkt ins Grafikprogramm. Das Gerät hat also nicht zwingend einen Bildschirm eingebaut, sondern besteht aus einer gummierten Unterlage mit einem Format von ca. A4, welche mit Sensoren versehen ist. Fährst du nun mit deinem Stylus / Stift über diese Oberfläche, überträgt das Tablet die Bewegungen an dein Grafikprogramm. Die Technologie ist bereits so weit fortgeschritten, dass das Gefühl beim Zeichnen schon ziemlich nahe an normales Zeichnen auf Papier herankommt. Profis arbeiten regelmässig mit Zeichentablets.

Es gibt Grafiktablets aber auch mit integriertem Display, was den Einstieg in die digitale Kunst noch einmal vereinfacht.

 

Vor- und Nachteile handelsüblicher Tablets

VORTEILE

  • Die Bedienung in Kombination mit einem PC oder Notebook ist sehr komfortabel
  • Grafiktablets sind sehr genau und übertragen kleinste Details
  • Zusätzliche Erkennung von Neigungswinkel und Druch.
  • Zusatztasten auf dem Tablet zum Scrollen und navigieren

NACHTEILE

  • Du benötigst ein zusätzliches Gerät (PC / Notebook)
  • Das Grafiktablet kann nur für diesen Zweck eingesetzt werden

 

Der richtige Zeichenstift / Digitizer Stift

Wenn du dir ein spezielles Grafiktablet kaufst, ist der passende Stift bereits im Lieferumfang enthalten. Wenn du ein normales Tablet fürs Zeichnen verwenden möchtest, musst du dir den entsprechenden Stift nachträglich dazukaufen. Dieser muss kompatibel sein mit der Oberfläche deines Geräts. Es lohnt sich also, genau zu recherchieren ob die Kompatibilität gegeben ist. Zudem ist die Genauigkeit eines solchen Stifts zwar nicht schlecht, jedoch nie so genau wie bei einem Grafiktablet. Für den Einstieg ist dies aber noch akzeptabel.

Auch hier gibt es verschiedene Preisklassen. Wenn du starten willst, kannst du es mit dem Wacom Bamboo Stylus solo probieren. Für höhere Ansprüche mit drucksensitiver Stiftspitze gibt es zum Beispiel den Wacom Intuos Stift.

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Empfehlenswerte Grafikprogramme für PC oder Mac

Es gibt für beide Plattformen viele verschiedene Grafikprogramme. Für den Start empfiehlt sich der Einsatz von kostenloser Software. Wenn du bereits mehr Übung hast und gewisse Funktionalitäten vermisst, kannst du immer noch über einen Wechsel zu einem kostenpflichtigen Programm nachdenken.

Für den Start empfehlenswert und kostenlos:

GIMP ist ein ausgewachsenes Grafikprogramm, dass fast keine Wünsche offenlässt und erst noch komplett kostenlos ist.

 

 

Einrichtung des Grafiktablets am Computer oder Notebook

Das Grafiktablet wird meistens über einen USB-Anschluss mit deinem Computer oder Notebook verbunden. Die meisten Geräte sind Plug & Play, also einstecken und die Einrichtung geht automatisch vonstatten. Manchmal wird aber auch ein Treiber mitgeliefert, welchen du installieren musst, um alle Funktionalitäten deines Tablets zu nutzen.

Es gibt auch Zeichentablets, die per Bluetooth kabellos kommunizieren. Hierfür wird ein spezieller USB Stecker mitgeliefert, den du in eine freie USB Buchse einstecken kannst. Der Vorteil hierbei ist, dass du keine zusätzlichen Kabel herumliegen hast. Sobald die Einrichtung abgeschlossen ist, kann es auch schon mit den ersten Versuchen losgehen.

 

 

Verwendung deines Grafiktablets und Stifts

Wenn du dich für ein Tablett entschieden hast, gibt es Einiges zu beachten:

  • Haltung: Halt deinen Stift wie einen ganz normalen Zeichenstift
  • Setze die Spitze leicht auf die Zeichen-Oberfläche und bewege diesen langsam über die Oberfläche
  • Entwickle daraus ein Gefühl für die Geschwindigkeit und Druck des Stifts
  • Halte die Augen stets auf den Bildschirm und nicht auf deinen Stift gerichtet
  • Nutze alle Funktionalitäten deines Grafiktablets, wie die Navigation und Scrollmöglichkeiten

Richtig eingesetzt, benötigst du die Maus gar nicht mehr, wodurch dir der Zeichenprozess viel flüssiger von der Hand geht.

 

 

Deine ersten Zeichnungen am Tablet

Nachdem du dir grundlegende Bedienung erlernt hast, kannst du dich an erste Zeichnungen wagen. Idealerweise wählst du dazu ein einfaches Motiv, um ein Gefühl für den Arbeitsprozess zu bekommen. Bis sich die Bewegungsabläufe eingespielt haben, wird es einige Zeit dauern.

 

Erste Übungen

  • Gerade Linien: Versuche gerade Linien zu zeichnen – gar nicht so einfach zu Beginn
  • Kreise und Punkte: Zeichne Punkte und experimentiere mit unterschiedlich viel Druck mit dem Stift
  • Kalligraphie: Versuche erste Wörter mit Schwung zu schreiben. Mit unterschiedlichem Druck kannst du die Strichstärke kontrollieren

Wenn du diese Übungen erfolgreich absolviert hast, kannst du dich an etwas Schwierigerem versuchen: Zeichne zum Beispiel Comicfiguren. Nimm dazu einen Pinsel mit der Strichstärke 4 und lege los. Mach dich mit den neuen Möglichkeiten des Kolorierens vertraut: du musst keine Farbe mischen oder andere Stifte bereitlegen. Wechsle einfach die Strichfarbe im Grafikprogramm.

Hier siehst du die ersten Schritte, um digital Zeichnen zu lernen

 

 

Empfehlenswerte Grafiktablets kaufen

Es gibt eine Vielzahl an Modellen auf dem Markt. Da ist es gar nicht so einfach, das passende Produkt zu finden. Doch welche Kriterien sind für den Kauf entscheidend?

  • Grösse der Zeichenfläche?
  • Auflösung?
  • Mit oder ohne Display?
  • Anzahl an Druckstufen?
  • Gibt es Multitouch?
  • Gibt es Express Keys?
  • Welche Anschlüsse sind vorhanden?
  • Kompatibilität mit verschiedenen Betriebssystemen?
  • Werden Neigungswinkel des Stifts erkannt?

Es gibt also einige Faktoren, die du beim Kauf eines Geräts beachten solltest. Wir empfehlen dir anschliessend fünf bewährte Geräte mit und ohne integrierten Bildschirm, bevor wir auf die verschiedenen Faktoren eingehen.

 

Einsteiger-Gerät ohne Display

Wacom ist Marktführer im Bereich der Grafiktablets. Das Wacom Intuos S ist ein kleines Zeichentablet für Anfänger, welches für den Preis extrem viel bietet. Bereits mitgeliefert wird ein druckempfindlicher Stift, mit dem du bereits eine sehr gute Kontrolle über die Strichstärke hast. Er ist in etwas so dick wie ein normaler Kugelschreiber und es lässt sich auch über längere Zeit bequem mit ihm arbeiten. Die Zeichenfläche ist mit 15,2 x 9,4 cm relativ klein, es gibt aber auch noch die Ausführung in der Grösse M mit 22,7 x 29,2 cm.  Du bekommst mit dem Tablet die Grafiksoftware Corel Painter Essentials 6 mit dazu.

Wacom Intuos S schwarz Stift-Tablett
  • Masse: 3,6 x 18,7 x 22,7 cm
  • Zeichenfläche: 7 Zoll
  • Druckstufen: 4096
  • Farbe: Schwarz
  • Anschluss: USB / Bluetooth kabellos
  • lBetriebssysteme: Windows und Mac OS X
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Grafiktablet ohne Display für Fortgeschrittene

Auch dieses Modell ist von Wacom und bietet ein sehr gutes Preis- / Leistungsverhältnis. Das Wacom Intuos Pro bietet eine höhere Genauigkeit bei der Auflösung der Zeichenfläche und verfügt über doppelt so viele Abstufungen bei den Druckstufen. Die Zeichenfläche ist bereits deutlich grösser.

Wacom Intuos Pro Stifttablett Größe M
  • Masse: 21,9 x 0,8 x 33,8 cm
  • Zeichenfläche: 224 x 148 mm
  • Druckstufen: 8191
  • Multitouch: Ja
  • Auflösung: 5080 lpi
  • ExpressKeys: 8 anpassbar, anwendungsspezifisch
  • Farbe: Schwarz
  • Anschluss: USB / Bluetooth kabellos
  • Betriebssysteme: Windows und Mac OS X
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Zeichen- und Grafiktablet ohne Display für höchste Ansprüche

Für hohe Ansprüche oder im Profibereich bietet Wacom das Intuos Pro Paper Edition an. Es bietet die Möglichkeit, entweder ein Papier auf die Oberfläche zu legen und zu zeichnen. Diese Zeichnung wird dann sogleich digital übertragen. Das Gefühl beim Zeichnen ist also 1:1 so wie du dies als Künstler kennst. Zum anderen hast du aber auch die Möglichkeit, wie bei anderen Grafiktablets mit einem elektronischen Stift auf die Zeichenfläche zu zeichnen. Im Set ist zudem ein sehr hochwertiger Stift enthalten, der über eine zusätzliche Taste verfügt.

Wacom Intuos Pro Paper Edition Stifttablett Größe L
  • Masse: 43 x 0,8 x 28,7 cm
  • Zeichenfläche: 311 x 216 mm
  • Druckstufen: 8191
  • Multitouch: Ja
  • Neigungserkennung: 60 Stufen
  • Auflösung: 5080 lpi
  • ExpressKeys: 8 anpassbar, anwendungsspezifisch
  • Farbe: Schwarz
  • Anschluss: USB / Bluetooth kabellos
  • Betriebssysteme: Windows und Mac OS X
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Grafiktablet mit Display für Einsteiger

Die Marke XP-PEN ist vor allem im Bereich der Grafiktablets mit integriertem Bildschirm sehr beliebt. Dabei ist das Preis-Leistungsverhältnis beim Modell Artist 12 sehr gut. Für den Anschluss an den PC / Notebook muss ein HDMI Eingang vorhanden sein

XP-PEN Artist 12 Grafikmonitor Drawing Pen Tablet
  • Masse: 36,3 x 21,8 x 1 cm
  • Zeichenfläche: 11.6 Zoll
  • Druckstufen: 8291
  • Farbe: Schwarz
  • Anschluss: USB / HDMI Kabel
  • Betriebssysteme: Windows und Mac OS X
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Grafiktablet mit Display für Fortgeschrittene

XP-PEN hat auch High-End Tablets mit integriertem Bildschirm im Angebot. Der Bildschirm ist matt, damit einfallendes Licht weniger Reflexionen erzeugt. Mit 21.5 Zoll hast du sehr viel Platz um dich kreativ auszutoben. Die hohe Genauigkeit der Auflösung und die feine Abstufung der Druckstufen erlauben dir das Zeichnen feinster Details.

 

 

Eigenschaften deines Grafiktablets erklärt

Damit du dich im Dschungel der verschiedenen Begriffe und Eigenschaften zurechtfindest, haben wir dir die wichtigsten Eigenschaften beim Grafiktablet zusammengefasst und erklären dir, worauf du dabei achten solltest.

 

Soll mein Tablet ein eigenes Display haben oder nicht?

Dies ist eine der wichtigsten Fragen beim Kauf eines Grafiktablets. Denn je nachdem ob du ein Display eingebaut hast oder nicht, ist die Arbeitsweise ganz unterschiedlich:

  • Mit Display: Du arbeitest mehr mit Blick direkt auf die Stelle, auf der du auch zeichnest. Das Gefühl und die Handhabung sind also näher am Zeichnen auf Papier. Die Anschaffungskosten sind dabei aber auch deutlich höher.
  • Ohne Display: Du zeichnest auf dem Tablet, der Blick ist aber auf den PC / Notebookbildschirm gerichtet. Dies erfordert zu beginn etwas Umgewöhnung. Diese Geräte sind deutlich preisgünstiger.

 

Grösse der Zeichenfläche

Wie du weiter oben gesehen hast, gibt es verschieden grosse Geräte. Hier solltest du dir die Frage stellen, wieviel Platz du hast und was du wirklich brauchst. Im Zweifelsfall wenn genügend Platz ist, lohnt es sich die grössere Variante zu wählen. Insbesondere wenn du detailliertere Zeichnungen fertigen willst, ist eine grössere Zeichenfläche sehr wertvoll.

Zu beachten gilt: Zur eigentlichen Zeichenfläche kommt noch das Gehäuse dazu, das Gerät wird also noch grösser ausfallen.

 

Masse und Gewicht

Insbesondere die Höhe bzw. die Dicke des Zeichenpads ist wichtig, damit ein ergonomisches Arbeiten möglich ist. Wenn du das Pad mitnehmen möchtest, sollte es entsprechend leicht und klein sein.

 

Genauigkeit und Auflösung

Die Zeichenfläche kann eine unterschiedliche Auflösung haben. Je höher diese Auflösung ist, desto genauer werden deine Bewegungen übertragen. Es lohnt sich deshalb, einen genaueren Blick auf diesen Wert zu werfen. Die Masseinheit hier heisst „LPI“ – Lines per inch. Umso höher dieser Wert ist, desto näher liegen die Druckpunkte auf der Zeichenfläche zusammen. Dies ergibt dann die höhere Genauigkeit. Werte über 5080 LPI sind schon sehr genau und sind für alle Anwendungen genügend präzise.

 

Wie viele Druckstufen hat das Grafiktablet?

Wie sensibel das Grafikpad auf Druck reagiert ist essentiell für ein gutes Gefühl beim Zeichnen. Genau wie beim Zeichen auf Papier, soll unterschiedlicher Druck mit dem Stift eine entsprechend dünnere oder dickere Linie ergeben. Desto mehr Druckstufen du zur Verfügung hast, desto besser.

Als Richtwert können wir dir mindestens 1024 unterschiedliche Druckstufen empfehlen. Mittlerweile sind die meisten Grafikpads mit 2048 Druckstufen ausgestattet.

 

Multitouch

Die Multitouch-Funktion ist dir vielleicht bereits von der Bedienung deines Smartphones bekannt. Du kannst mit zwei Fingern zum Beispiel hineinzoomen oder das Bild drehen. Wenn dir diese Möglichkeit wichtig ist, kann dies ein wichtiges Kaufkriterium sein.

 

Erkennen verschiedener Neigungswinkel

Wie beim Zeichnen auf Papier ist auch der Neigungswinkel ein weiterer Faktor, wie deine gezeichneten Linien aussehen. Auch dies beherrschen aktuelle Geräte, was das Gefühl des «echten» Zeichnens noch unterstützt.

 

Schnelltasten / Express Keys

Wenn du Schnelltasten an deinem Grafiktablet hast, kannst du mit etwas Übung ohne hinzusehen direkt gewisse Funktionen aufrufen. So kannst du zum Beispiel zwischen der Stift- und Radierfunktion wechseln oder die Pinselstärke kontrollieren. Solche Express Keys sind also ebenfalls eine hilfreiche Sache.

Ideal ist es, wenn du diese Schnelltasten selber konfigurieren kannst. So kannst du selber entscheiden, welche Befehle du auf diese Express Keys legen willst und wirst so noch effizienter.

Auch der Stift hat je nach Hersteller und Modell noch zusätzliche Tasten eingebaut. Auch dies kann sehr hilfreich sein.

digitale kunst

 

Unterschiedliche Anschlüsse

Wie bereits weiter oben beschrieben, kannst du dein Tablet je nach Modell mittels USB Kabel oder kabellose über Bluetooth anschliessen. Es gibt bei teureren Tablets auch noch die Möglichkeit, dieses direkt an einen Fernseher oder Bildschirm über HDMI, DVI oder VGA anzuschliessen. Meist ist dies jedoch nicht nötig und fällt eher und die Kategorie «Spielerei».

 

Kompatibilität mit Betriebssystem

Je nachdem ob du in der Apple oder Microsoft Welt zuhause bist, solltest du dich auf die Kompatibilität achten. Informiere dich deshalb vor dem Kauf, ob das Grafiktablet mit Windows oder iOS kompatibel ist. Die meisten Hersteller achten auf eine Kompatibilität mit beiden Betriebssystemen, gewisse Profigeräte funktionieren jedoch nur in der Apple-Welt.

 

 

Fazit

Wie du siehst, gibt es beim Zeichnen mit einem Grafiktablet einiges zu beachten. Für die ersten Schritte kannst du auch dein bereits vorhandenes, handelsübliches Tablet verwenden. Wenn du aber etwas höhere Ansprüche hast, bietet ein Grafiktablet viel mehr Möglichkeiten und bessere Ergebnisse. Dabei ist vor dem Kauf darauf zu achten, auf was du Wert legst, um das geeignete Gerät zu finden.

Die Möglichkeiten, welche dir die digitale Zeichnerei bietet sind dabei nahezu unbegrenzt und werden dich in kreativer Hinsicht inspirieren – garantiert.

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